Die der BHI angeschlossene ukrainischen Baugewerkschaft  (PROFBUD) hat mit dem Zentrum für integrierte Unterstützung von Konfliktteilnehmern eine Partnerschafts- und Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und damit einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Lebenssituation der vom Krieg betroffenen Menschen unternommen. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, den sozialen Schutz zu verbessern und sinnvolle berufliche Entwicklungsmöglichkeiten für Menschen zu schaffen, die direkt von dem anhaltenden Konflikt in der Ukraine betroffen sind. Die Initiative wird Veteranen, Menschen mit kriegsbedingten Behinderungen und Angehörigen von Vermissten oder Kriegsgefangenen zugute kommen. 

„Diese Zusammenarbeit ist ein Beispiel dafür, wie die Zivilgesellschaft aktiv Verantwortung für die Unterstützung von Veteranen und Kriegsgeschädigten übernehmen kann, von denen viele vor dem Krieg PROFBUD-Mitglieder waren. Indem wir den Menschen Zugang zu praktischer Ausbildung und Qualifizierung verschaffen, helfen wir ihnen, ihr Leben in Würde wieder aufzubauen“, so Vasyl Andreyev, Präsident von PROFBUD. 

Neben der wirtschaftlichen Befähigung erkennt die Partnerschaft die entscheidende Bedeutung der psychischen Gesundheit und der sozialen Wiedereingliederung an. Indem die Initiative Veteranen und betroffenen Familien bei der Rückkehr in eine sinnvolle Beschäftigung hilft, trägt sie dazu bei, posttraumatischen Stress abzubauen und ein Gefühl von Stabilität und Sinnhaftigkeit wiederherzustellen. Diese Partnerschaft spiegelt die wachsende Einsicht in der Ukraine wider, dass der Wiederaufbau des Landes nicht nur vom physischen Wiederaufbau abhängt, sondern auch von der umfassenden Stärkung der vom Krieg betroffenen Menschen. 

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