7 November 2025

KATAR: 500 WANDERARBEITNEHMER NEHMEN AM 4. JÄHRLICHEN MIGRANT WORKERS' CUP TEIL

Über 500 Wanderarbeitnehmer aus mehr als 20 Ländern nahmen gestern an der 4. jährlichen Meisterschaft der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, dem Migrant Workers' Cup in Doha, Katar, teil, um die Kraft der Einheit, Gemeinschaft und Solidarität zu feiern. Die von der Bau- und Holzarbeiter-Internationale (BHI) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Föderation der Hausangestellten (IDWF) und dem Unterstützungs- und Versicherungsfonds für Arbeiter (WSIF) organisierte jährliche Veranstaltung brachte einmal mehr Arbeitnehmer zusammen, um das „schöne Spiel“ und die wichtige Rolle zu feiern, die Wanderarbeitnehmer für das anhaltende Wachstum und die Entwicklung Katars spielen.

An der Eröffnungszeremonie nahmen unter anderem folgende Vertreter teil: Tos Annoñuevo, stellvertretender Generalsekretär der BHI, Kholoud Al Kubaisi, Exekutivdirektor des WSIF, Liz Snape, stellvertretende Generalsekretärin von UNISON UK, und Nada Wahba, IDWF-Vertreterin für die MENA-Region. Sie gaben Solidaritätserklärungen ab, in denen sie betonten, wie wichtig es ist, die Beiträge von Wanderarbeitnehmern zu würdigen. Gleichzeitig muss sichergestellt sein, dass sie fair behandelt werden und gleiche Rechte sowie Zugang zu schützenden Unterstützungssystemen haben, die ihre Würde achten und anerkennen.

Neben dem Finalspiel der Meisterschaft der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, das Kenia bei den Frauen und Kamerun bei den Männern gewann, gab es auf dem Turniergelände noch weitere wichtige Angebote für Arbeitnehmer. Das Arbeitsministerium verteilte Informationskarten an zentrale Vertreter und Rechtsbeistände, die an der Veranstaltung teilnahmen, um das Bewusstsein für die Rechte und den Schutz von Arbeitnehmern zu stärken. Eine Rechtsberatungsstelle bot außerdem kostenlose Beratungen für Arbeitnehmer an, die Beratung zu Themen wie Rechte am Arbeitsplatz und Sozialleistungen suchten. Außerdem wurden Stationen für Gesundheitschecks eingerichtet, um den teilnehmenden Arbeitnehmern den Zugang zu den erforderlichen Gesundheitsscreenings zu ermöglichen.

Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Sie bot Wanderarbeitnehmern eine kreative Plattform, um ihre kollektive Stärke und Solidarität als geeinte Gemeinschaft zu demonstrieren. Als eine Gemeinschaft, die sich für menschenwürdige Arbeit und Arbeitnehmerrechte einsetzt.